„Gott will, dass der Mensch seinen Spaß hat.“
Eine Frau, die Sprüche sagt wie „Gott will, dass der Mensch seinen Spaß hat“ oder „Vor albernen Andachten behüte uns Gott.“ ist mir spontan sympathisch. Erst recht, wenn ich höre, dass es sich um eine katholische Ordensschwester aus dem Mittelalter handelt.
Teresa von Avila. Eine große Mystikerin. Das Buch meines Lebens, ihre Autobiographie, und Ich bin ein Weib und obendrein kein Gutes, ihr spirituelles Ringen, sind wichtige Werke.
Sie muss eine unglaublich selbstbewusste Frau gewesen sein, die den innerkirchlichen Widerständen entgegentrat und 17 Frauenklöster gründete, weil sie ein tiefes Gottvertrauen hatte.
„Gott und ich zusammen, wir sind immer die Mehrheit.“
Schöner Blogpost, Danke 🙂
Gerade vorgestern hatte ich das Vergnügen, bei einem Seminar, bei dem ich einen Tag geleitet habe, als spontane Ergänzung des Programms seitens der Veranstalterinnen dem äußerst vergnüglichen Vortrag einer Benediktinerinnennonne (Dank an Sw. Michaela!) beizuwohnen. Es war prima! Wenn sich Bodenständigkeit, Humor, Handfestigkeit und realistische und pragmatische Weltsicht mit Glauben und Spiritualität mischen, kann das sehr beeindruckend sein!
Wie es Theresa von Avila allemal gewesen sein muss, noch dazu in einer noch viel mehr Männer dominierten Zeit als es heute auch noch der Fall ist.
Danke! Der Vortrag klingt gut und die Eigenschaften erst recht 🙂