Es ist gerade wie Pest & Cholera zusammen.

Die Themen, die uns in den vergangenen Jahren beschäftigt haben, scheinen im Vergleich zu dem Punkt, an dem wir heute stehen, vergleichsweise moderat. Obwohl Ökonomisierung und Digitalisierung die Systeme mehr als herausgefordert haben, erleben wir aktuell eine Zeit, die wir höchstens aus der Geschichte kennen. Manches kommt uns unwirklich weit weg, ja mittelalterlich vor.

Pest und Cholera ist ausgebrochen. Und das bezieht sich nicht nur auf die Herausforderungen der Pandemie, sondern auf Krieg, Inflation, Armut, Mangel, Flutkatastrophen, Bildung, Hunger.

Was bedeutet das für die soziale Arbeit?

Philosophierend aus dem Fediversum.

Die digitale Revolution ist Geschichte. Zumindestens, wenn man durch die Ausstellung im Haus der Geschichte in Bonn geht, wo sie zwischen der Wiedervereinigung, dem Klimawandel und den Fluchtbewegungen im Jahr 2015 zu finden ist. Genauer gesagt ein Roboter namens CareRob, der einen Beitrag leisten soll beim Leben im Alter. Mein Einstieg in das Thema Digitalisierung„Philosophierend aus dem Fediversum.“ weiterlesen

Gesellschaft 4.0 – Wie wollen wir leben? (nach der Disruption)

Der Begriff  „Disruption“ leitet sich von dem englischen Wort „disrupt“ (zerstören, unterbrechen) ab und beschreibt einen Vorgang, der vor allem mit dem Umbruch der Digitalwirtschaft in Zusammenhang gebracht wird. Bestehende traditionelle Geschäftsmodelle, Produkte, Technologien oder Dienstleistungen werden immer wieder von innovativen Erneuerungen abgelöst und teilweise vollständig verdrängt. Eine disruptive Innovation erneuert nicht nur bestehende Strukturen„Gesellschaft 4.0 – Wie wollen wir leben? (nach der Disruption)“ weiterlesen

Warum Europa das Zeug hat, sich sozialdigital zu profilieren.

Seit Beginn der 90er Jahre arbeitet die Europäische Union an gemeinsamen Standards, um den sozialen Zusammenhalt zu fördern. Seit 2010 ist die Digital Agenda der EU beschrieben. Noch hat beides wenig miteinander zu tun. Aber das muss sich dringend ändern.

Wohnen im Alter.

Ein spätsommerlicher, nein ein spätherbstlicher, Sommerabend und während die warme Luft lieblich schmeichelt, sind die eiskalten Wintertage gar nicht mehr allzu fern. Eine Ouvertüre, die zu den vergangenen zehn Tagen passender nicht sein könnte. Denn es ging um das Wohnen im Alter. Um das denkbare Ehrenamt und um Zukunftsplanung. Pflegeberufe. Zunächst durfte ich ein Grusswort„Wohnen im Alter.“ weiterlesen

Ein Zimmer auf der Straße.

Wohnen, ein Dach über dem Kopf zu haben, ist für jeden Menschen ein existentiell wichtiges Thema. Wenn wir alltäglich in unser Zuhause zurückkehren, dann ist das keine Selbstverständlichkeit. Allein schon, wenn wir mal umziehen, machen wir die Erfahrung, dass es eine Weile dauert bis alles wieder seinen Platz gefunden hat und wir in eine neue„Ein Zimmer auf der Straße.“ weiterlesen

Kinder, Küche, Kirche.

Grüss Gott! Ich komme gerade aus Bayern. Einmal im Jahr tagt die Bundesdirektor(inn)enkonferenz der Diözesan-Caritasverbände in Würzburg. Als ich aus dem Zug ausstieg, kam ich mit einem Bayer über Seehofer, die Landtagswahl und die drängenden Fragen der Zeit ins Gespräch. Dabei streifte mein Blick über die sonnigen Weinhänge der lieblichen Gegend. Der Bayer fragte, ob„Kinder, Küche, Kirche.“ weiterlesen

Digitale Teilhabe für alle! Ruhrgebietstag2018

Grusswort anlässlich des Ruhrgebietstages 2018. Wichtige Partner aus Kirche, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft haben am vergangenen Freitag den Weg zum Ruhrgebietstag der nordrhein-westfälischen Caritas nach Mülheim in die Akademie „Die Wolfsburg“ gefunden, um über angemessene Digitalkonzepte für eine von sozialen Problemlagen gedrückte Region nachzudenken. „Sie, die Sie heute hier nach Mülheim in die Akademie „Die„Digitale Teilhabe für alle! Ruhrgebietstag2018“ weiterlesen