Philosophierend aus dem Fediversum.

Die digitale Revolution ist Geschichte. Zumindestens, wenn man durch die Ausstellung im Haus der Geschichte in Bonn geht, wo sie zwischen der Wiedervereinigung, dem Klimawandel und den Fluchtbewegungen im Jahr 2015 zu finden ist. Genauer gesagt ein Roboter namens CareRob, der einen Beitrag leisten soll beim Leben im Alter. Mein Einstieg in das Thema Digitalisierung„Philosophierend aus dem Fediversum.“ weiterlesen

Führen in Zeiten der Pandemie

Ach, was war ich froh, als es wieder möglich war, in einer Bürogemeinschaft zu arbeiten! Die Qualität des analogen Zusammenseins mit Menschen lässt sich bei aller Affinität zur Technologie nicht ersetzen. Es war wundervoll und ich habe es sehr genossen. Und obwohl die Virologen auch damals schon vor einer zweiten Welle im Winter gewarnt haben,„Führen in Zeiten der Pandemie“ weiterlesen

Führen in Zeiten der Pandemie – Coronatagebuch (Teil 2)

Wer wusste schon genau, was während einer Pandemie zu tun ist. Wie wir alle wissen, viele wussten es nicht. Und keiner wusste, wie lange es dauern würde. Meine wichtigste Lernerfahrung ist, dass alle wieder zu Lernenden werden mussten. Dass auch Wissenschaft und Politik keine fertigen Antworten hatte. Dass wir nicht sicher sein konnten, dass ein„Führen in Zeiten der Pandemie – Coronatagebuch (Teil 2)“ weiterlesen

Gesellschaft 4.0 – Wie wollen wir leben? (nach der Disruption)

Der Begriff  „Disruption“ leitet sich von dem englischen Wort „disrupt“ (zerstören, unterbrechen) ab und beschreibt einen Vorgang, der vor allem mit dem Umbruch der Digitalwirtschaft in Zusammenhang gebracht wird. Bestehende traditionelle Geschäftsmodelle, Produkte, Technologien oder Dienstleistungen werden immer wieder von innovativen Erneuerungen abgelöst und teilweise vollständig verdrängt. Eine disruptive Innovation erneuert nicht nur bestehende Strukturen„Gesellschaft 4.0 – Wie wollen wir leben? (nach der Disruption)“ weiterlesen

Warum Europa das Zeug hat, sich sozialdigital zu profilieren.

Seit Beginn der 90er Jahre arbeitet die Europäische Union an gemeinsamen Standards, um den sozialen Zusammenhalt zu fördern. Seit 2010 ist die Digital Agenda der EU beschrieben. Noch hat beides wenig miteinander zu tun. Aber das muss sich dringend ändern.

SozialCamp: Lasst uns das Internet zu einem guten Ort machen !!

Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. So war es auch beim BarCamp der sozialen Arbeit, dem SozialCamp, am vergangenen Donnerstag und Freitag in Siegburg. Eine Gruppe junger Studierender der Katho NRW erklärte uns, was für sie das Internet bedeutet. Es fing damit an, dass sie uns aufforderten, die Augen zu schließen. „Und jetzt stellt Euch„SozialCamp: Lasst uns das Internet zu einem guten Ort machen !!“ weiterlesen

Streetworker & Tweetworker.

Die 18. Delegiertenversammlung des Deutschen Caritasverbandes hat entscheidende Impulse gebracht. Gegen Rechtspopulismus, für den Einsatz von Technologie in der sozialen Arbeit, über den langen Kampf des Verbandes gegen Armut, für eine Erneuerung der Kirche und hier war vielleicht ein (sehr) guter Anfang, dass wir eine gendergerechtere Satzung beschlossen haben.

Von Osnabrück, der Friedensstadt, geht Aufbruchstimmung und Zuversicht aus. Die aktuelle Situation in der Kirche braucht Bistümer, die Freiheit atmen, die Kirche nach vorne bringen und alte Zöpfe und Unkulturen in der katholischen Kirche und ihrer Caritas abschneiden.

Digitale Teilhabe für alle! Ruhrgebietstag2018

Grusswort anlässlich des Ruhrgebietstages 2018. Wichtige Partner aus Kirche, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft haben am vergangenen Freitag den Weg zum Ruhrgebietstag der nordrhein-westfälischen Caritas nach Mülheim in die Akademie „Die Wolfsburg“ gefunden, um über angemessene Digitalkonzepte für eine von sozialen Problemlagen gedrückte Region nachzudenken. „Sie, die Sie heute hier nach Mülheim in die Akademie „Die„Digitale Teilhabe für alle! Ruhrgebietstag2018“ weiterlesen

Digitale Teilhabe durch Innovations -Labore

Aktuell wird im Landtag in Nordrhein-Westfalen darüber beraten wie Chancen der Digitalisierung genutzt werden können. Hier sind soziale Innovationen noch nicht hinreichend im Blick. Sie werden – gemeinsam mit technischen und wirtschaftlichen Innovationen – darüber entscheiden, wie lebenswert unser Land im nächsten Jahrzehnt sein wird.  Gerade in Regionen mit hohem demographischen Anpassungsdruck können soziale Innovationen, insbsondere auch Innovationen zur Lösung sozialer Probleme im engeren Sinne, als zentrale Voraussetzung gelingenden Strukurwandels und neuer Prosperität angesehen werden. Die Initiierung von sozialen Innovationen darf nicht dem Zufall überlassen werden. Es sind dafür all jene Formate zu nutzen, die sich aktuell als state of the art der Innovationsförderung bewährt haben.  Damit dies gelingt, empfehlen„Digitale Teilhabe durch Innovations -Labore“ weiterlesen

Vernetzte Gesellschaft: Lobbyarbeit digital.

Interessenverbände vertreten die Interessen ihrer Mitglieder. Analog in Gremien und digital im Internet. Dadurch verändert sich die Arbeitsform, der Stil und die Arbeitskultur. Lobbyarbeit 4.0 – vor welchen Herausforderungen stehen wir? Der Versuch einer Beschreibung.