Führen in Zeiten der Pandemie

Ach, was war ich froh, als es wieder möglich war, in einer Bürogemeinschaft zu arbeiten! Die Qualität des analogen Zusammenseins mit Menschen lässt sich bei aller Affinität zur Technologie nicht ersetzen. Es war wundervoll und ich habe es sehr genossen. Und obwohl die Virologen auch damals schon vor einer zweiten Welle im Winter gewarnt haben,„Führen in Zeiten der Pandemie“ weiterlesen

Führen in Zeiten der Pandemie – Coronatagebuch (Teil 2)

Wer wusste schon genau, was während einer Pandemie zu tun ist. Wie wir alle wissen, viele wussten es nicht. Und keiner wusste, wie lange es dauern würde. Meine wichtigste Lernerfahrung ist, dass alle wieder zu Lernenden werden mussten. Dass auch Wissenschaft und Politik keine fertigen Antworten hatte. Dass wir nicht sicher sein konnten, dass ein„Führen in Zeiten der Pandemie – Coronatagebuch (Teil 2)“ weiterlesen

Agiles Krisenmanagement

Die Vögel zwitschern und die Forsythien blühen. Nach wochenlangem Regen drängt es die Menschen auf die Strasse. Kinder wollen sich mal so richtig austoben. Und dann das. Etwas nie dagewesenes passiert. Ein Ausnahmezustand. Die Bedrohung ist ein Virus. Ein unsichtbares Etwas, das gerade der globalen Gesellschaft größter Feind wird. Ende Januar war man in Deutschland„Agiles Krisenmanagement“ weiterlesen

Gesellschaft 4.0 – Wie wollen wir leben? (nach der Disruption)

Der Begriff  „Disruption“ leitet sich von dem englischen Wort „disrupt“ (zerstören, unterbrechen) ab und beschreibt einen Vorgang, der vor allem mit dem Umbruch der Digitalwirtschaft in Zusammenhang gebracht wird. Bestehende traditionelle Geschäftsmodelle, Produkte, Technologien oder Dienstleistungen werden immer wieder von innovativen Erneuerungen abgelöst und teilweise vollständig verdrängt. Eine disruptive Innovation erneuert nicht nur bestehende Strukturen„Gesellschaft 4.0 – Wie wollen wir leben? (nach der Disruption)“ weiterlesen

Streetworker & Tweetworker.

Die 18. Delegiertenversammlung des Deutschen Caritasverbandes hat entscheidende Impulse gebracht. Gegen Rechtspopulismus, für den Einsatz von Technologie in der sozialen Arbeit, über den langen Kampf des Verbandes gegen Armut, für eine Erneuerung der Kirche und hier war vielleicht ein (sehr) guter Anfang, dass wir eine gendergerechtere Satzung beschlossen haben.

Von Osnabrück, der Friedensstadt, geht Aufbruchstimmung und Zuversicht aus. Die aktuelle Situation in der Kirche braucht Bistümer, die Freiheit atmen, die Kirche nach vorne bringen und alte Zöpfe und Unkulturen in der katholischen Kirche und ihrer Caritas abschneiden.

Wohnen im Alter.

Ein spätsommerlicher, nein ein spätherbstlicher, Sommerabend und während die warme Luft lieblich schmeichelt, sind die eiskalten Wintertage gar nicht mehr allzu fern. Eine Ouvertüre, die zu den vergangenen zehn Tagen passender nicht sein könnte. Denn es ging um das Wohnen im Alter. Um das denkbare Ehrenamt und um Zukunftsplanung. Pflegeberufe. Zunächst durfte ich ein Grusswort„Wohnen im Alter.“ weiterlesen

Ein Zimmer auf der Straße.

Wohnen, ein Dach über dem Kopf zu haben, ist für jeden Menschen ein existentiell wichtiges Thema. Wenn wir alltäglich in unser Zuhause zurückkehren, dann ist das keine Selbstverständlichkeit. Allein schon, wenn wir mal umziehen, machen wir die Erfahrung, dass es eine Weile dauert bis alles wieder seinen Platz gefunden hat und wir in eine neue„Ein Zimmer auf der Straße.“ weiterlesen

Kinder, Küche, Kirche.

Grüss Gott! Ich komme gerade aus Bayern. Einmal im Jahr tagt die Bundesdirektor(inn)enkonferenz der Diözesan-Caritasverbände in Würzburg. Als ich aus dem Zug ausstieg, kam ich mit einem Bayer über Seehofer, die Landtagswahl und die drängenden Fragen der Zeit ins Gespräch. Dabei streifte mein Blick über die sonnigen Weinhänge der lieblichen Gegend. Der Bayer fragte, ob„Kinder, Küche, Kirche.“ weiterlesen

Digitale Teilhabe für alle! Ruhrgebietstag2018

Grusswort anlässlich des Ruhrgebietstages 2018. Wichtige Partner aus Kirche, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft haben am vergangenen Freitag den Weg zum Ruhrgebietstag der nordrhein-westfälischen Caritas nach Mülheim in die Akademie „Die Wolfsburg“ gefunden, um über angemessene Digitalkonzepte für eine von sozialen Problemlagen gedrückte Region nachzudenken. „Sie, die Sie heute hier nach Mülheim in die Akademie „Die„Digitale Teilhabe für alle! Ruhrgebietstag2018“ weiterlesen

Vernetzte Gesellschaft: Lobbyarbeit digital.

Interessenverbände vertreten die Interessen ihrer Mitglieder. Analog in Gremien und digital im Internet. Dadurch verändert sich die Arbeitsform, der Stil und die Arbeitskultur. Lobbyarbeit 4.0 – vor welchen Herausforderungen stehen wir? Der Versuch einer Beschreibung.